75 Jahre Bayerische Krankenhausgesellschaft Bayerische Klinikg‘schichten
München Klinik Neuperlach

Karriere? Machen wir einfach!

Die Chefärztinnen Prof. Dr. Mia Kim und Prof. Dr. Natascha Nüssler eint die Liebe zur Chirurgie - mit den Patient*innen im Mittelpunkt.

„Nicht, weil wir Frauen sind, sondern weil wir unseren Weg konsequent gegangen sind, sind wir heute Chefärztinnen. Dort angekommen, sind wir uns unserer Verantwortung als Rollenvorbilder bewusst.“

„Im OP-Saal macht Übung den Meister, oder eben die Meisterin. Frauen werden leider noch häufig von den starren Strukturen unserer Gesellschaft zurückgedrängt, sobald es an die Familienplanung geht“, sagt Prof. Dr. Natascha Nüssler. Sie ist Mutter von drei Kindern – und seit 16 Jahren Chefärztin für Allgemein- und Viszeralchirurgie in Neuperlach. Als gleichberechtigte Doppelspitze leitet sie die mehrfach DKG-zertifizierte Abteilung gemeinsam mit Chefärztin Prof. Dr. Mia Kim, die sich auf den Schwerpunkt Koloproktologie spezialisiert hat. Prof. Dr. Kim leitet zusätzlich die Allgemein- und Viszeralchirurgie in der München Klinik Harlaching. Beide sind stolz auf diese deutschlandweit wohl einzigartige Konstellation, die der zunehmenden Spezialisierung in der Chirurgie vorbildhaft Rechnung trägt.

„Empathie für jede einzelne Patientin, jeden Patienten“ ist für beide Chefärztinnen der Kern ihrer Arbeit – und der Grund, warum sie sich für die München Klinik als kommunale Arbeitgeberin entschieden haben. Die Chirurgie ist ein Fach, das Lebensqualität zurückgibt und Heilung ermöglicht. Krebspatient*innen können nach einer Tumoroperation im besten Fall geheilt nach Hause entlassen werden – und melden sich trotz anfangs schlechter Prognose manchmal nach Jahren wohlauf mit einem Brief oder persönlichen Besuch. In diesen Momenten wissen Prof. Dr. Kim und Prof. Dr. Nüssler noch mehr als sonst, wofür sie ihren Job machen.

 

„Im OP-Saal macht Übung den Meister, oder eben die Meisterin. Frauen werden leider noch häufig von den starren Strukturen unserer Gesellschaft zurückgedrängt, sobald es an die Familienplanung geht.“