Ich bin Maja Lorch, gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin. Mein Werdegang bei den Starnberger Kliniken hat 2018 im Klinikum Starnberg begonnen. Damals habe ich als OP- Schwester angefangen – zweieinhalb Jahre, in denen ich wahnsinnig viel gelernt habe. Es war eine spannende Zeit, aber irgendwann habe ich gespürt: Ich will noch näher am Menschen sein, vor allem auf emotionaler Ebene. So bin ich in die Anästhesie gewechselt und bin ich bis heute geblieben.
Ich bin sehr gerne in der Anästhesie tätig, weil sie nicht nur fachlich herausfordernd ist, sondern auch ganz viel Menschlichkeit bedarf.
Und genau das ist es, was mich antreibt. Meine Leidenschaft für diesen Beruf liegt vor allem im Zwischenmenschlichen.
Ich mag es mit Menschen zu arbeiten, ganz besonders mit jungen Kolleginnen und Kollegen. Deshalb war die Weiterbildung zur Praxisanleiterin für mich ein weiterer wichtiger Schritt. Ich wollte als Mentorin da sein, als jemand, der zuhört und unterstützt.
Mein Engagement blieb nicht unbemerkt: Ich wurde eingeladen beim Projekt „Mitarbeiter aus dem Ausland werben“ am Klinikum Starnberg mitzumachen. Diese Aufgabe stellt für mich etwas ganz Besonderes dar. Meine persönliche Erfahrung, selbst aus dem Ausland zu kommen, hat mir geholfen, mich gut in neue Mitarbeitende hineinversetzen zu können. Ich weiß, wie es sich anfühlt, neu zu sein, unsicher, manchmal auch überfordert. Und ich habe versucht, genau hier mit Einfühlungsvermögen, kreativen Ideen und gezielter Begleitung anzusetzen.
Die Zusammenarbeit mit den Kliniken gestaltet sich für mich sehr positiv. Ich habe mich von Anfang an wahr- und ernstgenommen gefühlt. Man hat mir Vertrauen geschenkt, mich gefördert und mir Möglichkeiten gegeben, mich nicht nur beruflich, sondern auch persönlich weiterzuentwickeln.
Darüber bin ich unglaublich dankbar. Für meinen Weg. Für die Menschen, die mich begleitet haben. Für die Chance, wirklich etwas zu bewegen. Und vor allen dafür, dass ich jeden Tag das machen darf, was ich liebe. Denn für mich ist das kein Job – es ist eine Aufgabe mit Herz. Und ich bin sehr stolz, ein Teil dieser Klinikfamilie zu sein.