75 Jahre Bayerische Krankenhausgesellschaft Bayerische Klinikg‘schichten
Klinikum St. Marien

3 Geschichten - eine Klinik

Unsere langjährigen Mitarbeiter Elke Lotter, Reinhard Birner und Petra Meier erzählen Geschichten aus ihrem Klinikalltag und berichten darüber was Ihnen ihre jahrezehntelange Zugehörigkeit zum Klinikum bedeutet. Alle drei sind bereits seit mehr als 20 Jahren Teil unseres Teams KSM. Ihre langjährige Erfahrung und die Möglichkeit auf dieses Wissen zurückgreifen zu können ist ein sehr wertvoller Baustein für das Bestehen unseres Klinikums.

 

Elke Lotter ist Stationsleitung der „schönsten Station am Klinikum“, der Wöchnerinnen- und Neugeborenenstation. Mittlerweile arbeitet sie mit vielen ihrer Kollegen seit 20 oder sogar 25 Jahren zusammen, ein Team das zusammen wachsen durfte. Ihre Arbeit erfüllt Elke Lotter und so manches Mal, wenn sie auf dem Amberger Mariahilfberg steht und von dort auf das Klinikum runterblicken kann, denkt sie sich „Mensch, viele von euch habe ich schon auf dem Arm gehabt und durfte euch bei eurem Start ins Leben ein kleines Stück begleiten.“

 

 

Reinhard Birner ist seit 38 Jahren am Amberger Klinikum St. Marien tätig. Zunächst als langjähriger Intensivpfleger und mittlerweile seit etwa 18 Jahren als Personalratsvorsitzender. Besonders gerne erinnert er sich an ein Erlebnis auf der Intensivstation. „Ein Patient hat uns zu sich gerufen und aufgelöst von einem Gespenst gesprochen, dass er draußen an seinem Fenster vorbeihuschen sah. Wir haben ihn dann versucht zu beruhigen. Plötzlich kam ein Kollege zu uns, der uns erzählte, sein Patient aus dem anderen Zimmer sei abgängig. Wir haben uns natürlich gleich auf die Suche gemacht und wo fanden wir den ehrwürdigen Patienten – auf dem Vordach unserer Intensivstation, auf das er durch das Fenster in weißem Patientenhemd geklettert ist. Das war eine so nette Geschichte, die mich immer wieder zum Schmunzeln bringt.“

 

Petra Meier ist seit 2001 am Klinikum St. Marien Amberg tätig. Sie trägt als OP-Gesamtleitung und auch im OP-Management zu einem großen Teil dazu bei, dass im Klinikum alles reibungslos verläuft. Bei vielen Mitarbeitern spürt sie eine tiefe Verbundenheit zum Klinikum. „Du hast hier deine Ausbildung gemacht, hast als Fachpflegekraft die verschiedenen Stationen des Klinikums durchlaufen und am Ende landet man dann wie in meinem Fall im OP, wo ich dann auch geblieben bin. So ist es vielen meiner Kollegen ergangen. Man ist einfach hängen geblieben und das aus gutem Grund“, schmunzelt Petra Meier. „Das ist heutzutage leider selten geworden, das macht das Klinikum aber aus.“